Sonntag, März 23, 2014

Poori - Frittiertes indisches Brot

Hallo ihr Lieben,

das kochen habe ich in letzter Zeit ein wenig vernachlässigt. Nicht, dass ich keine Lust dazu hatte, es fehlte mir einfach die Zeit.
Aber am Wochenende wollte ich nun endlich mal wieder etwas ausprobieren und habe mich entschieden Poori zu machen. Das sind wirklich sehr leckere Brote, die man zu vielen indischen Gerichten reichen kann. Am beliebtesten ist wohl die Kombination mit einem Kartoffel Curry aber ich sehe das nicht so eng und habe sie einfach zu meinem schnellen Hähnchen Curry gemacht.

Ich brauche noch einiges an Übung, denn noch sind meine Poori lange nicht perfekt. Aber schmecken tun sie auf jeden Fall.
Das Rezept an sich ist super einfach.. Mehl, Salz und Wasser.
Nun unterscheidet sich unser Mehl jedoch ein wenig von dem indischen (Atta) und wenn ich kein Atta habe (bekommt man in indischen Lebensmittelgeschäften), dann mixe ich etwas Weizenmehl mit Weizenvollkornmehl. Das kommt fast hin und ist eine gute Alternative.
Außerdem habe ich von einer indischen Freundin den Tipp bekommen, etwas Grieß hinzuzufügen, was den Teig noch etwas knuspriger macht.

Also.. los geht´s.

Zutaten für 6-8 Stück:

3/4 Tasse Mehl
1/4 Tasse Weizenvollkornmehl
1-2 EL Hartweizengrieß
Wasser, lauwarm
1/2 -1 TL Salz
ÖL zum fritteren

Zubereitung:

Mehl, Gries und Salz in eine Schüssel geben und nach und nach (!!!) Wasser hinzufügen um daraus einen geschmeidigen Teig zu kneten. Er sollte weder zu trocken, noch zu feucht sein.
Ich weiß, dass es schwierig ist, wenn man den Teig noch nie gemacht hat aber ihr spürt einfach, wenn er schön geschmeidig ist. Man kann auch noch 1 EL Öl hinzufügen.
Lasst euch Zeit dabei, gute 15 Minuten sollte man schon kneten.

Nun gehen die Meinungen auseinander ob der Teig ruhen sollte oder nicht. Ich persönlich lasse ihn 20 bis 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen.

Man kann aber auch gleich anfangen, kleine Kugeln aus dem Teig zu formen. Sie sollten etwas größer als ein Golfball sein.
Diese rollt man dann mit etwas Mehl aus. Sie sollten schön rund werden (klappt bei mir nicht immer ;) ), aber nicht zu dünn. Denn dann gehen sie nicht auf und werden im Öl nur hart.

Damit der Teig beim frittieren nicht zu viel Öl aufnimmt, lege ich die ausgerollten Poori´s für 10 Minuiten in Kühlschrank.

In der Zeit kann man das Öl in einem Top erhitzen.

Wenn die Zeit um ist, gibt man nun die Poori´s einzelnd ins heiße Öl und frittiert sie.














Sie sind im ersten Moment komplett im Öl eingetaucht und kommen dann an die Oberfläche, normalerweise sollten sie dann aufgehen. Ihr könnt sie ein wenig ins Öl tauchen bzw. Öl auf die obere Seite schöpfen, dass hilft meist.
Wendet sie, sobald sie sich goldbraun färben damit auch die andere Seite Farbe annehmen kann.
Sie brauchen wirklich nicht lange, vielleicht 2 Minuten, wenn überhaupt.



Legt sie auf ein Küchenpapier, damit das überschüssige Fett abtropfen kann.

Und serviert sie dann noch heiß zu eurem Gericht. :)



Ich hoffe ihr probiert es mal aus. Vielleicht habt ihr auch ein paar Tipps, Fragen oder Anregungen?
Hinterlasst dann doch einfach einen Kommentar. Würde mich freuen.

Eure,
SunShine



2 Kommentare:

  1. mmmmmh, ich glaube das werde ich bald mal ausprobieren,schaut auf den Fotos so lecker aus :) Ich glaube ich habe auch schon alle Zutaten zuhause-perfekt :)) Liebe Grüße, Mimi von http://style-of-our-lives.blogspot.de/

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    1. Viel Spaß dabei Mimi und lass mich wissen, wie sie gelungen sind. :)

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